Was macht eine Grundlagenforscherin eigentlich genau? Und was meint die Ökologin Suzanne Simard, wenn sie sagt, dass Bäume miteinander kommunizieren? Lässt sich mit einer Impfung Krebs bekämpfen? Wie kann moderne Weltraumforschung bei der Bekämpfung der Erderwärmung helfen? All diesen Fragen widmen wir uns in unserem aktuellen Schwerpunkt Science & Technology. Wie gewohnt aus konsequent feministischer Perspektive. Denn nicht nur in der Medizin zeigen aktuelle Studienergebnisse, wie ungeheuer wichtig es ist, geschlechtersensibel zu forschen. Das gilt auch für die Entwicklung von künstlichen Gebärmüttern und Plazenten, die Schwangerschaften künftig obsolet machen sollen. Was ist davon zu halten? Und wie weit ist die Forschung wirklich? Und wie lässt sich die Weiterentwicklung von Künstlicher Intelligenz fördern, ohne diese mit diskriminierenden Grundannahmen zu füttern? Die erste Reserve-Astronautin Österreichs erzählt uns indes, welche ungeheure Inspirationsquelle die Raumfahrt für ein gutes Leben auf der Erde sein kann. Und eine Frontend-Entwicklerin berichtet, wie ihr später Einstieg in die IT gelungen ist. Klar ist: Um Forschung und Technik besser zu machen, braucht es auch mehr FLINTA, die sich für MINT-Berufe entscheiden!

an.schläge VII/2024 erscheint am 11. 10. 24

Der Schwerpunkt der letzten Ausgabe widmete sich dem Thema #MeToo und Behinderung sowie Fragen der Selbstbestimmung. Dazu haben wir ausgewählte Bilder der Fotoserie „un_versehrt“ der Fotografin Hilde Pank veröffentlicht. Aufgrund von Missverständnissen sah die Umsetzung leider nicht so aus, wie sich das die Fotografin und die Dargestellten gewünscht hätten. Das bedauern wir sehr. Wir möchten erneut betonen, dass die Fotostrecke sich nicht mit dem Thema (sexueller) Gewalt befasst. Die gesamte Fotostrecke könnt ihr auf www.hildepank.de sehen.