Rassismus

So laut wir können!

Künstliche Intelligenz soll mehr Diversität bringen, etwa durch den Einsatz KI-generierter statt menschlicher Models. Beendet wird die Diskriminierung marginalisierter Körper dadurch aber nicht – im Gegenteil. Warum wir uns gegen den digitalen Schönheitsterror lautstark wehren müssen, erklärt Elisabeth Lechner. Algorithmen machen ihre Arbeit, ohne dass wir es merken. Sie bestimmen auf Basis riesiger Datenmengen und …

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„Ich bin weder besonders tech-utopischnoch tech-dystopisch“

Die Bilder für unseren Schwerpunkt wurden von der KI Bluewillow erstellt. Die Qualität von KI-generierten Bildern hat sich innerhalb kürzester Zeit gewaltig verbessert. Die polisitischen Folgen sind kaum abschätzbar, schon jetzt ist oft nicht mehr unterscheidbar, was eine echte Foto- bzw. Video-Aufnahme und was computergeneriert ist. Die Vorurteile, die diesen KIs algorithmisch einprogrammiert wurden lassen sich leider nicht beheben. Wie die Bildstrecke zeigt, (re-)produziert BlueWillow ohne Ausnahme Stereotype. Andere Bild-KIs sind zwar schon ein bisschen weiter und filtern ihre Resultate mit Algorithmen, um so für ein bisschen mehr Diversität zu sorgen. Doch die Diskriminierung ist den Daten tief eingeschrieben, mit denen sie alle gefüttert werden. Die Bildergebnisse spiegeln das nur: Weiße Männer sind CEOs, Women of Color machen Care-Work, ein Liebespaar besteht aus Mann und Frau.

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