Die Geburt ist ein schmerzhafter Vorgang. Trotzdem ist es nicht in Ordnung, Gebärenden zusätzliche Schmerzen zu verursachen. Gewalt während der Geburt ist ein riesengroßes Tabu, Konsequenzen bleiben aus. Von GABI HORAK
Schwangere empfinden es ja schon fast als normal, dass während der Untersuchung die Ärzt*innen ohne zu fragen ihre Hände in den Muttermund schieben. Und wenn sie schon drinnen sind, wird gleich ein bisschen gedehnt. Nicht, weil es ein Notfall wäre, es um Leben und Tod geht. Es beschleunigt das Ganze nur ein bisschen. Und es tut furchtbar weh. Dasselbe gilt für den Dammschnitt. Oft ohne Vorwarnung und erst Recht ohne Erlaubnis wird während der Presswehen mit einer Schere in die Genitalien geschnitten.
Eingriffe am Körper der Patient*innen ohne Vorbesprechung, ausdrückliche Erlaubnis oder Vorliegen eines Notfalls wären in anderen medizinischen Bereichen undenkbar. In der Geburtshilfe wird es nicht einmal problematisiert.
Gewalt in der Geburt ist frauenfeindliche Gewalt. „Sie verletzt die Menschenrechte der Gebärenden“, macht Christina Mundlos klar. Sie hat sich für ihr 2015 erschienenes Buch „Gewalt unter der Geburt“ sehr genau mit dem Thema beschäftigt und damit auch für einiges an Aufsehen im deutschsprachigen Raum gesorgt. „Keine Demokratie kann es sich leisten, massenhaft systematische, psychische und körperliche Gewalt zu dulden oder zu ignorieren“, schreibt sie. Doch genau das passiert. Gewalt im Kreißsaal ist „eins der letzten großen Tabus. Die Öffentlichkeit ist nicht darüber informiert, dass es diese Gewalt gibt, dass sie massenweise vorkommt und dass sie in den wenigsten Fällen geahndet wird.“
Die WHO schätzt, dass bei bis zu der Hälfte aller Geburten gewaltsame Übergriffe stattfinden. Und zahllose Expertinnen – Hebammen, Therapeutinnen, Ausbildnerinnen sowie Betroffene selbst – zeichnen dasselbe Bild: Übergriffe im Kreißsaal sind keine Ausnahme, sondern systemimmanent. „Wahrscheinlich hat jede Hebamme im Krankenhaus schon einmal Gewalt an einer Gebärenden miterlebt“, schreibt Hebamme Eva Schranz Anfang des Jahres in der „Österreichischen Hebammenzeitung“. „Gewalt aus Gedankenlosigkeit – anders kann ich das nicht nennen, gepaart mit Abgestumpftheit.“
Eine andere Hebamme, Tara Franke, wird in Mundlos’ Buch zitiert: „Es ist nicht üblich, die Frau vor jeglicher Untersuchung um Erlaubnis zu bitten und ein Nein zu akzeptieren. Frauen und Paare, die vom vorgesehenen Prozedere abweichen möchten, werden eher als Störfaktoren wahrgenommen.“
Ein Hauptgrund für die Gewalt, auch darin sind sich Expertinnen einig, ist die Unterfinanzierung der Geburtshilfe, der Mangel an Hebammen und die stressige Arbeitsplatzsituation. Und das sei wiederum Resultat einer „frauenfeindlichen Gesundheitspolitik“, so Mundlos. Hebammen betreuen in Spitälern mitunter bis zu sechs Geburten gleichzeitig, Ärzt*innen haben wenig Zeit. „Wenn Menschen unter Druck stehen, neigen sie eher dazu, übergriffig zu werden.“ Das ist „Arbeiten wie am Fließband“, schreibt Hebamme Eva Schranz und teilt den Befund auch für Österreich.
Endlich darüber reden. Das Tabu funktioniert auch deshalb so gut, weil die Betroffenen nicht darüber reden (können). „Mütter, die Gewalt unter der Geburt erlebt haben, schweigen fast immer vor allem aus einem Grund: aus Scham“, schreibt Christina Mundlos. Es sei dieselbe Scham, die alle Gewaltopfer verspüren. „Bei Gebärdenden kommt noch hinzu, dass ihnen oft mit Unverständnis begegnet wird, wenn sie auch nur andeuten, dass ihre Geburtserfahrung kein erfüllendes Erlebnis war.“
Doch immer mehr Menschen brechen das Schweigen. Seit 2011 gibt es den „Roses Revolution Day“, der seit 2013 auch in Deutschland am 25. November, dem internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen, begangen wird. An diesem Tag legen Frauen rosafarbene Rosen vor die Kreißsaaltür, hinter der ihnen Gewalt widerfahren ist. Meist still und anonym, manchmal mit Briefen, die das Erlebte schildern. In Sozialen Netzwerken werden die Erfahrungsberichte ebenfalls geteilt.
Die „Roses Revolution Austria“ ist seit Ende 2014 aktiv. Nina Piribauer ist eine von sechs Frauen, die versucht, die Vernetzung über Soziale Medien voranzutreiben. „Viele Frauen erkennen die Gewalt oft selbst nicht oder erst Jahre später“, sagt sie im an.schläge-Interview. „Wir werden von der Gesellschaft so geprägt, dass Geburt nun mal so ist, dass Übergriffe normal sind.“ Welche Möglichkeiten bleiben Betroffenen? Zunächst können sie vom Krankenhaus den Geburtsbericht anfordern, der dreißig Jahre lang aufgehoben werden muss. „Aber darin stehen oft falsche Dinge, oder es fehlt einiges“, sagt Piribauer. Nachdem das aber das einzige schriftliche Dokument ist, wird es mit der Beweisführung im Falle einer Klage schwierig. „Es ist trotzdem gut zu klagen, denn so wird es Thema und die Kliniken merken, dass nicht alles durchgeht.“ Das Tabu wankt und in Zukunft werde es mehr Klagen geben, ist sie überzeugt.
Sylvia Sedlak, Geschäftsführerin der Geburtsallianz Österreich, sieht das ähnlich: „Das Thema kommt an die Oberfläche.“ Derzeit melden sich jedes Monat betroffene Frauen, die sich beraten lassen wollen. „Früher hatten wir nie solche Anrufe.“ Das liegt auch daran, dass die Geburtsallianz selbst Flyer produziert hat und das Thema offensiv in die Öffentlichkeit bringt. Einige der betroffenen Frauen würden Beschwerdebriefe an die Spitäler schreiben, oft ohne Antwort und wenn, „sind es meist Reaktionen wie: Seien Sie froh, Sie haben ein gesundes Kind“. Auf Nachfrage bei der „Wiener Pflege-, Patientinnen- und Patientenanwaltschaft“ ließ diese ausrichten, dass „keine derartigen Fälle aufliegen“. Werden Täter*innen zur Rechenschaft gezogen? „Überhaupt nicht!“, sagt Sylvia Sedlak. „Das fällt alles unter medizinisch notwendig. Es gibt kaum Reflexion oder Änderung des Verhaltens.“ Für politisches Lobbying fehlen der NGO die Ressourcen. „Wir haben es einmal probiert, aber es hat sich niemand dafür interessiert.“
Strategien gegen die Gewalt. Sie wurde bewusstlos vor Schmerzen. Nach der Geburt war die Plazenta nicht von selber abgegangen, deshalb machte die Ärztin eine Ausschabung – ohne Betäubung. „Sie dachten, die PDA wirkt eh noch.“ Für Andrea Surek war die Geburt ihres ersten Kindes ein traumatisches Erlebnis. Schon vor der Kürettage ohne Narkose erlebte sie die diensthabende Ärztin als übergriffig und gewaltsam. Andrea Surek hat ihr Trauma überwunden, sich sogar für ein zweites Kind entschieden. Und noch mehr: Sie möchte etwas ändern. Zum einen organisiert sie monatliche Treffen für Betroffene in Wien.
Zum anderen hat Surek eine Ausbildung zur Doula gemacht. Das Konzept der Geburtsbegleiterin ist in Österreich noch eher unbekannt. Die Hoffnung: Wenn Frauen eine Doula dabei haben, dann können auch seltener gewalttätige Übergriffe passieren. „Die Doula kennt die Wünsche der Frau und kann sie in ihren Interessen unterstützen, auch in Situationen, wo die Gebärende und die Begleitperson überfordert sind.“ Auch die Hebamme Eva Schranz hat Strategien entwickelt, um Frauen vor Gewalt zu schützen. Die meisten Frauen gebären unter ihrer Betreuung am Boden und nicht im Bett liegend. Ärzt*innen hätten ihrer Erfahrung nach „viel mehr den Drang sich einzumischen, wenn die Gebärende direkt vor ihnen auf dem Bett liegt und sie freie Sicht auf das Geschehen haben“.
Die Ausbildung des medizinischen Personals ist für die Lehrhebamme Renate Mitterhuber ein wesentlicher Angelpunkt im Kampf gegen Gewalt in der Geburt. Sie selbst bietet seit 15 Jahren Fortbildungen für Hebammen, Krankenpflegepersonal und Ärzt*innen an. Tatsächlich sitzen selten Ärzt*innen in ihren Kursen. Sie würden das Thema teilweise verleugnen, „das gibt es bei uns nicht“. Deshalb ist für Mitterhuber eine weitere Maßnahme unerlässlich: systematische Evaluierung. Jede Gebärende sollte die Möglichkeit haben, Feedback zu geben. Das müsse dann aber auch ernst genommen werden. „Ich wünsche mir, dass Spitäler mehr reflektieren.“
Dass Gewalt in der Geburt mehr und mehr in der Öffentlichkeit ankommt, sei gut, „aber solange sich in den Institutionen nichts bewegt, wird sich auch nichts ändern“. Die Einstellung „Hauptsache ein gesundes Kind“ sei ihr als Hebamme viel zu wenig. „Frauen sollten gestärkt aus einem Geburtserlebnis gehen und nicht geschwächt und erniedrigt.“
www.geburtsallianz.at
www.gerechtegeburt.de
Roses Revolution Austria: www.facebook.com/roses.austrai (sic!)
3 Kommentare zu „Tatort Kreißsaal“
Zum Thema Klage: ich weiß leider nicht mehr, wo ich das vor einiger Zeit gelesen habe, aber der Tipp war, den Geburtsbericht NICHT privat anzufordern, sondern gleich Klage zu erheben: dann wird die Akte nämlich vom Gericht ohne Vorwarnung beschlagnahmt und kann nicht mehr geschönt werden (was Insidern zufolge bei privaten Anforderungen oft passiert)!
Zum Thema Klage: eigentlich sollte man jeder Schwangeren empfehlen eine Rechtsschutzversicherung abzuschließen. Das klingt erst mal absurd und extrem, aber im Falle des Falles ist die Patientenanwaltschaft meist nutzlos. Diese ziehen nur die Unterlagen des Krankenhauses ein und “suchen nach fachlichen Fehlern”, die gerade bei Gewalt in der Geburtshilfe wohl kaum zu finden sein werden, egal ob die Berichte geschönt wurden oder nicht. Kein Arzt und keine Hebamme schreibt “Patientin wurde beleidigt, genötigt, ohne Aufklärung geschnitten” oder “Patientin äußert trotz Spinaler starke Schmerzen, wird aber nicht in Vollnarkose gelegt, obwohl dies vereinbart wurde” oder “Mann wird aus dem Zimmer geschickt um ohne Zeugen dies oder jenes zu tun”. Die Patientenanwaltschaft ersetzt folglich keine Gerichtsverhandlung oder Klage im eigentlichen Sinn und das bedeutet, dass man sich in dem Sektor als Patientin ziemlich schwer wehren kann.
Andererseits darf auch nicht aus den Augen verloren werden, dass vieles, was dort falsch läuft auch darauf basiert, dass die Täter und Täterinnen sich selbst vor rechtlichen Konsequenzen schützen und dabei das Wohl der Mutter und teilweise auch des Kindes aus den Augen verlieren. Denn “state of the art” bedeutet in der Geburtshilfe selten, dass evidenzbasiert gehandelt wird. Die Praxis ist voll mit Aberglauben und sinnlosen, veralteten Eingriffen, die keine besseren Ergebnisse herbeiführen, deren Unterlassung aber dennoch viel leichter einklagbar ist, als die Durchführung ohne Aufklärung und Einwilligung (wie kann man auch gut aufgeklärt einer Maßnahme zustimmen, die genau genommen nutzlos ist?).
Nichts desto trotz: Sich nicht zu wehren, nicht zu klagen, ist auch keine Lösung. Nicht bei dem, was dort teilweise abgeht. Denn es kann auch nicht sein, dass sich jede Frau eine Hebamme und eine Doula leisten können muss und immer zu Hause gebären soll, selbst wenn sie Schmerzmedikation oder anderes wünscht, nur um vor Übergriffen sicher zu sein. Und außerdem: Auch bei Hausgeburten gibt es die Praxis der ständigen Muttermundkontrollen (wozu?), der teilweise ungefragten Muttermundmassagen und viele andere Dinge. Sucht man eine Hebamme, die auf diese Dinge zumindest dann verzichtet, wenn keine medizinische Notwendigkeit besteht, sucht man oft sehr lange oder vergebens. Sobald eine Person anwesend ist, kann einer gebärenden Frau auch potentiell Gewalt widerfahren. Der letzte Satz erschüttert mich gerade selbst, aber so ist nun mal. So sieht die Welt aus, in der wir leben.
Der Patientenanwaltschaft liegen solche Fälle nicht auf?
Das liegt wohl am Verhalten der Patientenanwaltschaft. Ich habe mich an die Patientenanwaltschaft gewandt. Aber man sagte mir gleich, dass es “nutzlos” wäre und dass nur nach den Unterlagen des Krankenhauses beurteilt werden würde, was passiert ist und nicht nach dem, was ich erlebt habe oder was mein Mann bezeugen kann. Wenn die also hineinschreiben, dass sie etwas so oder so gemacht haben, dann ist das Fakt. Ende. Auch wenn es anders war. Als ich dann fragte, wozu die Patientenanwaltschaft da wäre, wurde man beleidigend. Deswegen liegen dort keine Fälle auf.
Bei der Ombudsstelle des Krankenhauses meinte man, ich solle zur Patientenanwaltschaft gehen. Deswegen liegen DORT auch keine Fälle auf.
Und es wurde mir allgemein von einer Beschwerde abgeraten, weil ich sonst Schwierigkeiten hätte, eine Hebamme oder Frauenärztin zu finden, sollte ich wieder schwanger werden, aber offiziell dürfe mir kein Nachteil erwachsen aus einer Beschwerde. Inoffiziell aber schon. Denn die Ärzte erfahren ja, wenn die Unterlagen angefordert werden, die Krankenhäuser erfahren das und die Schweigepflicht interessiert da niemanden, das musste ich schon am eigenen Leib erleben.
Es wird sogar gelegentlich eine postnatale Depression attestiert, wo keine ist oder mit Jugendamt gedroht, weil man ja offensichtlich psychische Probleme habe, wenn man sich einfach direkt an die Täter und Täterinnen wendet und ihnen mitteilt, wie man das erlebt hat oder fragt, wieso man sich nicht an Abmachungen hielt und was man selbst denkt, wie es besser gemacht werden könnte.
Da gehen Dinge vor, die man nie vermuten würde und dann auch niemandem erzählen kann, ohne als paranoid abgestempelt zu werden.
DESWEGEN liegen nirgends Fälle auf.
Wenn man auf Nummer sicher gehen möchte, kann man höchsten ganz lieb und nett im Krankenhaus einen höflichen Hinweis deponieren, dass es nicht okay ist, Menschen ohne wirkende Narkose auszuschneiden, auch nicht, wenn sie den Fehler gemacht haben eine Frau und noch dazu eine Mutter zu sein (das scheint ja die Ausrede zu sein, wieso nichts so ist, wie bei anderen Patienten, die ja auch schon gelegentlich mies behandelt werden, aber für gewöhnlich nicht einfach bei Bewusstsein operiert oder ohne Anästhesie in ihren Penis geschnitten oder ohne medizinische Notwendigkeit behandelt, weil sie nicht beweisen können, dass sie eine Krankheit oder Komplikation NICHT haben, es aber auch keine Beweise dafür gibt).
Oder mal vorsichtig den Mann anbringen lassen (die lassen sie erstaunlicher Weise zumindest ausreden), dass er es für nicht in Ordnung hält, dass seiner Frau trotz vorheriger Nichteinwilligung einfach mal ins Genital geschnitten wurde und behauptet wurde, sie wäre aufgeklärt worden, aber sie wäre ja nicht bei sich gewesen und er… hätte wohl nichts gehört wegen ihres Geschreis? und dass man dann auch nicht so tun solle als hätte sie nicht gespürt, dass ihr ins Genital geschnitten würde, weil ja KEINE Frau das spürt unter den Wehen. Dabei muss man aber darauf achten, sich sehr freundlich und gutmütig zu geben, ganz handzahm zu sein und dann bekommt man maximal ein “Danke für ihr Feedback, wir werden in Zukunft sensibler damit umgehen.” Und danach haben alle dieses nervige Telefonat in zwei Sekunden vergessen, aber man hat ja seine Pflicht getan im Widerstand gegen die Gewalt. Alles gut also. Und weiterhin werden täglich Frauen dort hineingehen und feststellen, dass wohl einfach nicht genug freundliche Menschen angerufen haben, um zu bekunden, was nicht okay ist.
Ganz “sensibel” (wie versprochen) und bei schöner Musik wird man also Frauen weiter ins Genital schneiden, sie ohne Narkose aufschneiden und was man dort eben so an einem normalen Tag tut. Aber man nimmt das Feedback ganz Ernst. Man ist eben nicht perfekt. Kann ja mal passieren. Man muss das einfach ein bisschen therapieren, dass Frauen mittlerweile alles so schlecht verarbeiten und nicht klar kommen, wenn man ihre Körper aus Gewohnheit zerschneidet. Ist doch schon immer so gewesen. Anderen Leuten geht’s auch schlecht. Hauptsache, das Kind ist gesund. Und so.
Wenn die Leute wirklich was tun würden, dann würde sich auch was tun. Aber das Lamentieren nutzt nichts. Hebammen und Ärzte tun so, als wäre es nicht ihre Aufgabe. Aber wer an seinem Arbeitsplatz Gewalt duldet und mitmacht, ungefragt und ungewünscht in die Vagina von Frauen greift und einfach mal wegen einer Richtlinie ein Genital verstümmelt, der ist Täter, die ist Täterin, er ist Vergewaltiger, sie ist Vergewaltigerin. Alles dort machen weiter ihre Arbeit. Frauenärzte schicken weiter dort hin. Doulas gehen weiter dort hin und der Staat streicht in Österreich Frauen auch Teile des Karenzgeldes, wenn sie nicht bei allem mitmachen wollen. Politiker machen weiter da mit. Alle machen mit. Ehemänner machen mit und sehen zu. Und die Frauen relativieren teilweise, rechtfertigen, zahlen Geld an Wahlhebammen in der Hoffnung, dass ihnen weniger Gewalt passiert.
Was bleibt den Frauen aber nun übrig? Sie bekommen nun mal Kinder?