Feminismus ist zum Unwort, zum „F-Word“ geworden. Mit der gleichnamigen Ausstellung in der Zürcher Shedhalle soll dieser Bilanz etwas entgegengesetzt werden. Die Arbeiten von Nevin Aladag, Ariane Andereggen, Alexandra Bachzetsis und Michaela Melián formulieren Fragen nach der Aktualität und den Verhandlungen feministischer Selbstbehauptungen. Sie hinterfragen nicht nur Klischees vermeintlicher weiblicher Freiheit, zu Identität und sozialen Beziehungen, sondern überschreiten mit ihrer Kombination von darstellender und bildender Kunst auch die Grenzen traditioneller künstlerischer Formate.
Ab 11.5., The F-Word: Nevin Aladag, Ariane Andereggen, Alexandra Bachzetsis, Michaela Melián, kuratiert von Anke Hoffmann, Verein Shedhalle, rote Fabrik, 8038 Zürich, Seestraße 395, Mi–Fr 13–18.00, Sa–So 12–18.00, T. 044/481 59 50, www.shedhalle.ch