www.diamonddaggers.com
Die älteste queere Burlesque-Truppe der kalifornischen Bay Area zählt bis zu 15 Performer_innen, u.a. Urgestein Fannie Fuller, Amelia Mae Paradise („the Bearded Queen of the Femme Follies“), Sir Loin Strip, Erfinder der „Boilesque“ (= Butch-Burlesque) und Pussy Flambé aka Jukie Sunshine, San Franciscos It-Girl und „fat queer alpha-femme“.
www.bigburlesque.com
Mit der „Fat-Bottom Revue“ präsentierte sich die erste „all-fat“ Burlesque-Troupe in San Francisco. Heather McAllister, die mittlerweile verstorbene Gründerin von Big Burlesque, deklarierte einst: „Immer wenn eine fette Person nicht als Zielscheibe des Spotts auf der Bühne steht, ist das politisch. Fügen wir Bewegung, Tanz und Sexualität hinzu, haben wir einen revolutionären Akt.“
www.missdirtymartini.com
Welcome, Suga! Miss Dirty Martini, der New-Burlesque-Superstar aus New York und (nicht nur) für sexplicit Stand-Up-Comedian Margaret Cho „die schönste Frau der Welt“, wurde u.a von Karl Lagerfeld fotografiert und trat des öfteren mit Drag-King-Entertainer Murray Hill („the hardest working middle-aged man in show business“) auf. Demnächst ist sie in Mathieu Amalrics Kinofilm „Tournée“ zu sehen.
www.facebook.com/pages/The-Von-Foxies/54284621539
Niemand schwingt so kokett die Hüften zu Nirvanas „Smells like Teen Spirit“ wie Pidgeon Von Tramp, Heidi Von Haught, Elsa Von Schmaltz (und ihr anrüchiger Cousin Ernie Von Schmaltz). Die Burlesque-Troupe mit Homebase in Seattle ist berüchtigt für ihre „queer gender-f*ck draglesque“ und ihr satirisches Polit-Theater.
http://girlieq.net
Laut Selbstdarstellung sind Girlie-Q aus Chicago das erste queere Burlesque-Ensemble in den USA, mit „campy, woman-positive, body-type-inclusive“ Botschaften und Multimedia-Shows, unter der Führung von Gründerin Ms. Bea Haven.
www.myspace.com/gurlesque_au
Der einzige Burlesque-Clubabend für Frauen & Trans* in Sydney wurde vor mehr als einem Jahrzehnt von Sex Intents und Glitta Supernova ins Leben gerufen, mit Acts von Amateur- als auch professionellen Burlesque-Perfomer_innen.
www.facebook.com/pages/What-Makes-Men-Blush/26803948845
Das feministische Burlesque-Duo „What Makes Men Blush“ ist seit 2008 in Sydney aktiv und besteht aus den beiden Performance-Künstlerinnen Charlotte Farrell und Emma Maye Gibson: „WMMB parody stereotypes, using burlesque as a vehicle to subvert and pervert the perverted“.
www.boylesqueto.com
2008 gründete Benjamin Paley (aka James and the Giant Pasty) in Toronto die erste männliche Burlesque-Gruppe in Kanada – und statt den Backstreet Boys tanzen schwule „Backstreet Dads“ auf der Bühne. Oh Boy!
www.myspace.com/motherfoucault
Burlesque meets Slam Poetry: In diesem Londoner Spoken-Word-Cabaret-Club kommen Papier und Stift statt Federfächer zum Einsatz. Beim von Joelle Taylor initiierten „Trans-Genre“-Event kommen trotzdem falsche Bärte und fake Tits nicht zu kurz!
www.myspace.com/thefillyfollies
Bayrische Burlesque? Die Filly Follies machen vor, wie’s geht. Be pleased to be teased, von Aphrodite DeVine, ChiChi Bouvet und Diva DeSaster, gesehen z.B. beim Queerbeat-Festival 2010 in München.
Vina Yun