Wer sorgt für die Frauen, wenn deren unbezahlte Arbeit für andere nach wie vor die heimliche Ressource im Generationen- und Geschlechtervertrag der Gesellschaft ist? Müssen sie sich um sich selbst sorgen? Aber wie? Bei der wissenschaftlichen Fachtagung „Ambiva- lenzen der Selbstsorge“ in Innsbruck werden diverse Perspektiven, Diskurse und Praxen kritisch diskutiert. Ziel ist eine Artikulierung und Weiterentwicklung feministischer Perspektiven im Feld der Care-Forschung. Mit Vorträgen von Frigga Haug (Foto) und Tove Soiland.
14.10., 14:00–20:00: Ambivalenzen der Selbstsorge. Feministische Perspektiven,
Universität, 6020 Innsbruck, Innrain 52,
Teilnahme kostenlos, Anmeldung bis 13.10. auf www.uibk.ac.at