Ein völlig neues Konzept, bei dem traditionelle Badekultur mit postkolonialem Diskurs vereint wird, versucht sich zehn Tage lang auf Kampnagel. In einem aufblasbaren Pop-up-Hamam werden dabei wissenschaftlich-theoretische wie auch künstlerisch-performative Darbietungen gezeigt. So können die Besucher_innen einerseits entspannende Dampfbäder, Waschungen und Peelings erleben, andererseits wird auch der Kopf verwöhnt: mit Vorträgen zu queeren Körperkulturen und Themen wie „Queering Islam“ oder „Trouble In The Bubble – Rassismus einseifen“.
3.–13.6., 18.00: Live Art Festival Hamamness: Willkommen in der osmonischen Gesellschaft, Kampnagel, 22303 Hamburg, Jarrestr. 20, www.kampnagel.de