Maria Guadalupe García Hernandez (*1962) ist eine guatemaltekische Menschenrechtsaktivistin, die für die Verbesserung der Situation indigener Frauen kämpft. Guatemala ist auch nach Ende des Völkermords von Rassismus und extremer sozialer Ungleichheit geprägt. Um die Stimmen der Maya-Frauen hörbar zu machen, gründete sie 1990 die Frauenorganisation „Mamá Maquín“ und versucht seither trotz ständiger Repression die besonderen Bedürfnisse geflüchteter und rückkehrender Frauen zu erkennen und sie zu unterstützen. Dabei ist die (Selbst-)Organisierung der Frauen in den Dörfern sehr wichtig: Maria Guadalupe gibt dort mit großem Einsatz und Erfolg Workshops und Alphabetisierungskurse.