40 Jahre an.schläge heißt auch 40 Jahre Feminismus, den die an.schläge journalistisch begleitet, analysiert, gefeiert und kritisiert haben. Der Schwerpunkt widmet sich den Errungenschaften und den Kämpfen, die immer noch ausgefochten werden müssen. In den vergangenen vier Jahrzehnten haben auch viele rechte und konservative Politiker*innen die Bühne betreten, denen wir gerne eine Torte ins Gesicht gedrückt hätten. Zumindest symbolisch haben wir das in der Fotostrecke von Magdalena Fischer und Janis Czapka nachgeholt.
Im Heft-Schwerpunkt zu unserem eigenen 40. Geburtstag blicken die an.schläge auf 40 Jahre Feminismus zurück: Wo stehen wir heute? Sollen wir uns vom Konzept Frau verabschieden? Hat #MeToo eine nachhaltige Veränderung gebracht? Was waren die wichtigen feministischen Meilensteine der letzten vierzig Jahre? Warum ist unbezahlte Care-Arbeit noch immer so ungleich zwischen den Geschlechtern verteilt? Was lässt sich der rechten Instrumentalisierung von Frauenrechten entgegensetzen? Ist der Kunstmarkt geschlechtergerechter geworden? Und wäre vielleicht die Auflösung der Kleinfamilie die Lösung für viele feministische Probleme?